Die Frage stellt wohl jedes Kind einmal – spätestens wenn das Thema Berufe in der Schule drankommt. Und auch sonst ist in vielen Kennenlernrunden irgendwann das Thema nach dem Job eines, über das man sich austauscht. Weil es klassischer Weise zum Alltag von Menschen dazu gehört, einen Beruf zu haben. Inclusive „passender“ Ausbildung. Und einer aussagekräftigen Betitelung.
Wir haben in unseren Job ganz verschiedene Hüte auf – bleiben wir erst mal bei dem Bild.
Viele von Euch werden die Situation bestimmt kennen: man sitzt in einem Meeting und irgendwoher taucht eine Idee auf, die gut und auch umsetzbar ist. Problem ist nur, es ist zwar nicht Eure eigene aber Ihr müsst sie umsetzen, da sie in Euren Aufgabenbereich fällt.
Einige verziehen das Gesicht oder man merkt ihnen an, dass sie mit der Situation nicht glücklich sind. Andere nehmen den positiven Schwung mit und suchen krampfhaft nach einer eigenen Idee… meist vergeblich.
Ein erstes Resümee bereits nach zwei Wochen? Ja, weil schon ganz viel passiert ist und wir auch diese Erfahrungen unmittelbar mit Euch teilen möchten. Sowohl die positiven wie auch die negativen – doch eines nehmen wir vorweg: die positiven überwiegen absolut und bei weitem!
Wissen wird immer wertvoller, komplexer, essentieller. Sowohl für den Einzelnen wie auch für uns als Gesellschaft. Und damit die Sammlung, Verfügbarkeit und Verbreitung von Wissen.
#3 Gastbeitrag von Britta Redmann
Letztens noch agil und dieses Jahr vernetzt? Ein Widerspruch oder eine Notwendigkeit? Viele reden vom "sich vernetzen", Unternehmen wandeln sich zur Netzwerkorganisation, kollaboratives (also vernetztes) Zusammenarbeiten ist trendy... doch was bedeutet es konkret, vernetzt in einem Unternehmen zu arbeiten und was braucht es dazu, damit es vor allem funktioniert?
Was sind Netzwerke in Organisationen?
Egal was es ist – unser #netzwerkblog wird Euer Sprachrohr, Euer Newsroom und Euer Coworkingspace im Netz. Und damit unser gemeinsames Wissensnetzwerk.
Wir bleiben dem NewWork, dem Quereinstieg, der Work-Life Balance und der agilen Führung treu. Aber genau dazu werfen wir Euch den Ball zu. Wir lernen mit Euch und sind mit Euch gewachsen – und das wollen wir auch weiterhin. Wir bringen Euren Content dahin, wo er hingehört: in die Öffentlichkeit.
Was passiert eigentlich, wenn Nachwuchsführungskräfte aus den eigenen Reihen kommen. Der typische Prozess im HR sollte bestenfalls ungefähr so aussehen:
Ein „Nachwuchstalent“ wird so gut ausgebildet und gefördert, dass es zum späteren Zeitpunkt eine Abteilung alleine führen kann. Im besten Fall die, in der man bereits bis zum aktuellen Zeitpunkt eingesetzt wurde.
So weit so gut…
So die Überschrift eines Berichtes zum AOK Fehlzeitenreport. Chefs haben eine Schlüsselrolle beim Betriebsklima – wie bitte??
Lustig. Da haben wir ja eigentlich grade festgestellt, dass Führungskräfte eine neue Rolle einnehmen sollen, die wenig mit Hierarchie und viel mit Austausch, Kommunikation und Augenhöhe zu tun hat. Und nun das - wenn was schief läuft – in dem Fall ein zu hoher Krankenstand - , dann ist es der Chef Schuld.
Die Veröffentlichungen zu unserem Führungsmodell und den dahinter liegenden Prinzipien haben viele positive Reaktionen ausgelöst und Fragen nach sich gezogen.
Vor allem in der Hinsicht, dass es zwar hilfreich ist, ein funktionierendes Modell der Teamführung vorgestellt zu bekommen, aber es doch für die eigene Interpretation einer solchen Doppelspitze noch mehr „harter Fakten“ bedarf. Deutschland ist ein Land der Checklisten, der Pro´s und Con´s und der Fakten.