Nicht schon wieder… So oder so ähnlich war unser erster Gedanke, als uns der Aufruf zur Blogparade „Angst vor der Digitalisierung - #digifit“ erreichte. Das Thema ist schon so ein bisschen abgedroschen, wir haben doch gar keine Angst und mit welchen Allgemeinplätzen sollen wir denn nun darauf antworten?
Und dann hat es uns doch gepackt, dieses Thema.
Wir sollen uns alle aus unserer Komfortzone rausbewegen, sonst werden wir irgendwann durch Roboter ersetzt.
Aha. Ist das so?
Vielleicht sollte man über das Thema nicht nachdenken, während es draußen gerade seit 10 Tagen nieselt, grau ist und nichts, aber auch gar nichts uns vor die Tür locken kann. Der Kamin knistert (ja, wir wissen, er verursacht Feinstaub), wir daddeln uns durch sämtliche Social Media Profile und das alles halb liegend auf der Couch.
#2 Gastbeitrag von Christoph Thomas
Natürlich hat es mir sehr geschmeichelt, von Gregor als Role Model für Working out Loud bezeichnet zu werden. Besonders hervorgehoben hat er dabei das großzügige Teilen bzw. Unterstützung anderer ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ich möchte hier nun als Impuls drei Thesen dazu formulieren, diese an einem Beispiel veranschaulichen und gerne mit euch via Twitter oder hier in den Kommentaren diskutieren.
Egal was es ist – unser #netzwerkblog wird Euer Sprachrohr, Euer Newsroom und Euer Coworkingspace im Netz. Und damit unser gemeinsames Wissensnetzwerk.
Wir bleiben dem NewWork, dem Quereinstieg, der Work-Life Balance und der agilen Führung treu. Aber genau dazu werfen wir Euch den Ball zu. Wir lernen mit Euch und sind mit Euch gewachsen – und das wollen wir auch weiterhin. Wir bringen Euren Content dahin, wo er hingehört: in die Öffentlichkeit.
Zu Beginn meiner Elternzeit haben wir als Doppel[t]spitze überlegt, dass es doch ein guter Anlass sei, dies einen Monat lang mit spontanen Tweets zu begleiten. Denn Elternzeit geht ja irgendwie jeden von uns an – als Mutter, Vater, Arbeitnehmer, Arbeitgeber. Wir dachten an lustige, emotionale, aufregende aber auch an ganz kleine Momente. An neue Erkenntnisse, viel Zeit und an Impulse für die Zeit danach. An alles Mögliche.
Work Life Balance ist nur individuell definierbar. Sie macht sich nicht allein an Arbeitszeiten fest, sondern daran, ob wir uns die unterschiedlichen Bereiche unseres Lebens zueinanderpassend gestalten können. Es geht also um innere, persönliche Balance. Diese können wir uns in unserer Doppelspitze aktiv und agil kreieren. Zu wissen, dass es immer eine gleichberechtigte Vertretung gibt, die im Sinne des Partners agiert, schafft Vertrauen und Verlässlichkeit.
Egal wie unterschiedlich die Teammitglieder oder Strukturen in einem Team sind, nach einer gewissen Zeit kristallisieren sich oft festgefahrene Teamrollen für jeden einzelnen heraus.
Was tun, wenn sich die Alphatiere in ihrer Rolle gefallen und damit andere Teammitglieder verstummen lassen, einschüchtern oder sogar demotivieren?
Dass wir in einer Welt leben, die durch ständig neue Technologie, Globalisierung und Richtlinien immer agiler und komplexer wird, ist nichts Neues. Doch was bedeutet dies eigentlich für die persönliche Arbeitswelt?
Der Stellenwert „Studium“ war noch nie so stark im Fokus wie aktuell. Ein duales Studium ist zum Trend geworden, wer hätte das einmal gedacht? Trends sind doch eigentlich spannend, cool und haben irgendwas mit Lifestyle zu tun.
Personalentwicklung wird als „Wunschposition“ vieler Berufsstarter genannt – dass es in der Realität ganz anders aussieht, als (jungen) Menschen Perspektiven zu bieten, Fortbildungen zu organisieren, Einarbeitungs- und Förderpläne zu schreiben, ist all den Führungskräften klar, die nicht innerhalb hierarchisch differenzierter, vernetzter und vielfältiger Konzernstrukturen entwickeln können. Wie beschrieben kann interne Personalentwicklung aber auch innerhalb flacher Hierarchien und...
Was heißt eigentlich erfolgreich führen, leiten oder delegieren? Ein guter Manager oder Abteilungsleiter wird an verschiedenen Kennzahlen gemessen. Gehört die Kennzahl Fluktuation als Ausdruck der Mitarbeiterzufriedenheit auch dazu?