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Macht Geld oder Zeit Mitarbeiter glücklicher?

Das jährliche Mitarbeitergespräch steht an: Personaler stellen sich zurecht die Frage was Mitarbeiter motiviert. Während früher die Antwort eindeutig „Geld“ war, muss heutzutage die individuelle Lebenssituation des einzelnen Mitarbeiters betrachtet werden.

 

Work-Life-Balance ist aus der Mitarbeiterführung nicht mehr wegzudenken. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Personaler zu ihren Mitarbeitern eine persönliche Bindung aufbauen. Gemeint an dieser Stelle ist nicht eine dicke Freundschaft oder der ständige private Austausch. Vielmehr stellt das Wissen über die persönliche Lebenssituation einen entscheidenden Vorteil bei der Wahl geeigneter Personalinstrumente dar. Den Familienvater macht es natürlich glücklich die Grundsicherung seiner Familie abgedeckt zu haben, aber es kann durchaus motivierend wirken, die Kinder selbst in den Kindergarten zu bringen oder vor dem Schlafengehen noch die News des Tages zu erfahren.

 

Denn eins ist sicher: mehr Geld bedeutet auch mehr Aufgaben… und damit weniger Zeit. Gerade wenn das Personalbudget keine großen Spielräume mehr hergibt, stellen nicht monetäre Anreize eine gute Alternative dar. Gleichzeitig stärkt das das Vertrauensverhältnis des Mitarbeiters zum Personaler.

 

 

Die Frage was glücklicher macht kann pauschal nicht beantwortet werden. Je genauer der Personaler dem Mitarbeiter die individuell passende Kombination anbietet, desto gelungener ist das Ergebnis für beide Seiten.

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